Lebensraum: Der Kalikokrebs stellt nur geringe Ansprüche an seinen Lebensraum. Er kommt in fließenden und stehenden Gewässern mit festen als auch mit schlammigen Bodensubstrat vor. Der Kalikokrebs gräbt sehr gerne tiefe Wohnhöhlen, eine Seltenheit bei den Oronectes-Arten.
Merkmale: Dornen hinter der Nackenfurche, Scherenspitze orange, Haarbüschel an der Innenseite der Scheren und am ersten Laufbeinpaar (meist nur im Wasser sichtbar), Rückenfurchen laufen eng zusammen, meist Rautenzeichnung auf dem Hinterleib.
Größe: 8-10 cm
Fortpflanzung: Die Paarungszeit kann ab dem Spätsommer erfolgen und bis in das Frühjahr gehen. Das Paarungsverhalten ist wie bei den anderen Arten und finden Sie auf der Linken Seite unter Biologie.Die Eizahl beträgt 50-500.
Gefahren für heimische Arten: Diese Art kann die Krebspest übertragen.
Er wird häufig als Aquarienkrebs und Speisekrebs verwendet und kann auch so beim Aussetzen in die Natur zum Überträger werden und Gewässer und ggf. die beheimateten Krebse infizieren.